Retrospektive 1966 – 2001 des Objekt und Grafikkünstlers Konrad Schulz
Einführung: Dr. Roland Scotti, Schweizer Kurator der Stiftung Appenzell
Konrad Schulz war Gründungsmitglied des Künstlerhauses Sootbörn. Das Ziel der Ausstellung war die Aufarbeitung, die Präsentation und die Würdigung seines gesamten künstlerischen
Werkes. Unter der Federführung von Diana Becker und Ulla Schulz–Koelling wurde der
Nachlass restauriert und aufgebaut.
Sowohl die frühen, begehbaren, kinetischen, interaktiven und kommunikativen Großobjekte
aus multiplen Materialien, als auch seine Collagen und späteren Grafiken zeigten seine
Vielschichtigkeit und die Suche nach dem tieferen Sinn der Zeit und Umgebung in der er lebte.
Er sprach selber, er müsse seine künstlerische Arbeitsweise immer wieder ändern, zum einen
gegen die Einfalt und zum anderen, um die Sprache der Zeit zu verstehen.