Siebdruck – das war ein Zauberwort der sechziger und siebziger Jahre des 20.Jahrhunderts – Pop-Musik für’s Auge. Kam er nicht aus Amerika oder aus England, wo die guten Bands zuhause waren? Es war Kunst, aber es schien auch mit Revolution zusammenzuhängen. Man konnte es selber machen und vielleicht würde man sogar glücklich. Ab 1975 – nachdem die PopArt ihren Höhepunkt überschritten hatte – geriet die interessante Technik ein wenig in Vergessenheit. Im Umfeld der digitalen Revolution wenden Künstlerinnen und Künstler sich in jüngster Zeit aber wieder vermehrt dem Siebdruck zu. In dieser Situation eine Sichtung vorzunehmen, war das Ziel von „screening“.
23 Künstlerinnen und Künstler zeigten ihre Arbeiten:
Christian Aberle / Hannah Becher / Josseline Engeler / Wolfgang Faller / Barbara Gruhl / Franziska Güttler / Lou Jaworski / Tilman Knop / Magda Korsinsky / Barbara Krajci-Lazary / Paul Kunofski / Birgit Lindemann / Petra Natascha Mehler / Olivia Pils / Erdmute Prautzsch / Kirsti Renner / OMI Schneider / Dominic Sufin / Jutta Vollmer / Ellen Wagner / Margot Witte / Veronica Wüst / Marco Zumbé.
Ausstellungsidee und Durchführung: Thomas Klockmann (with a little help from my friends – im Sootbörn und anderswo)
Ausstellungsdokumentation abrufbar unter www.kukii.de