Ruth Baumann · Maren Krusche · Anna Werkmeister · Barbara Willems
Eröffnung: 08.09.2017 um 19 Uhr
Einführung: Prof. Benedict Tonon
Ausstellung: 09.– 24.09.2017
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 15 – 18 Uhr
Das Ausstellungsprojekt zeigt vier Künstlerinnen aus Berlin. Sie reflektieren das subjektive Erleben der Zeit im Kontext der Geschichte im Medium der Malerei, Zeichnungen, Videokunst und Bildhauerei. Als Aushaltezeichen schließt die Fermate eine musikalische Form oder leitet deren Wandel ein. Das Ausstellungsprojekt begreift die Dehnung von Momenten entsprechend.
Maren Krusche – Malerei
Maren Krusche malt Augenblicksbilder, in denen Form mit Zeit, Formung mit Veränderlichkeit sich zu einem schwebenden Verweilen verbinden. Das Erscheinen des Bildes ist unabtrennbar mit seiner Auflösung verwoben.
Anna Werkmeister – Videokunst
Die Videokunst von Anna Werkmeister vermittelt über ihre Geschwindigkeit, Bildausschnitte, den Wechsel im Tempo und Fokus, allgemeingültige Eindrücke sozialer Gesetzmäßigkeiten und Strukturen.
Ruth Baumann – Skulptur
Ruth Baumann webt Nesselstoff per Hand zu einem plastischen Objekt. Stoffkanten werden Faden für Faden unauflösbar miteinander verbunden. Es entsteht eine dauerhafte räumliche Spannung.
Barbara Willems – Zeichnung und Malerei
Barbara Willems untersucht die Prozesse des Vergessens und Erinnerns. Ihre Bilder verschmelzen vergangene Erlebnisse und historische Ereignisse mit der Gegenwart anhand wahrgenommener, inszenierter und imaginierter Natur.