Frieder Falk · Maria Schoof
Eröffnung: Freitag 10.10.2025 um 19 Uhr
Ausstellung: 11.10.–26.10.2025
Eine Düsternis und Schwere im Material der Objekte – eine Stimmung der Brüche in den Bildern
– Platz beanspruchende Arbeiten.
„…von dem Bedürfnis einer sehr tiefen Empfindung Ausdruck zu verleihen.“*
Ich will sehen, was bei der Arbeit herauskommt, sie wird nicht geplant. Das Ende ist offen.
Ich fange an und weiß nicht, wo ich lande. Vertrauen in die eigene Intuition haben, der inneren Stimme vertrauen. Das ist der Richtwert.
Zerstörung gehört zum Prozeß und das Aushalten von dem, was zu Tage tritt. Die künstlerische Arbeit bedeutet Konsequenz und Entschiedenheit auszuleben. Sie sind der Motor und die Triebkraft zur Weiterentwicklung. Scheitern treibt die Arbeit weiter voran.
Wir bewegen uns in eigener Bild und Formsprache – keine Konkurrenz, vielmehr eine Gleichzeitigkeit von starker Präsenz an den Wänden und im Raum.
Die mehrfach geschichtete Malerei und Objekte, die aus vielen kleinen Teilen bestehen, präsentieren intensive Arbeitsprozesse.
*Louise Bourgeois, Konstruktionen für den freien Fall, Christiane Meyer-Thoss, S. 101