Eröffnung: Sonntag 08.07.2018 um 16 Uhr
Einführung: Ludwig Seyfarth
Ausstellung: 09. – 22.07.2018
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag 15 – 18 Uhr
Hanswerner Kirschmann erfindet sog. reduziert plastische (halbplastische und gezeichnete) räumliche Gebilde, die an das erinnern, was man kennt, ohne es zu sein. Ihre Grammatik leitet sich von der Methode ab, nach der sie aus Plattenmaterial (Sperrholz, Spanplatte usw.) zusammengesetzt und ausgeschnitten oder gezeichnet (Bleistift auf Papier oder Wand) sind. Arbeiten aus diesem Repertoire, zuweilen umgebungsgemäß modifiziert, werden in temporären Installationen zueinander und zur Umgebung in Beziehung gesetzt. Dabei dienen teils spezielle Sockel, die selber teils variable Bestandteile der Skulpturen sind, teils Wand oder Boden als zur Umgebung vermittelnde Elemente. Der Raum selbst ist Ausdrucksmittel, weshalb die Zwischenräume zwischen den Dingen und das auch sonst Vorhandene von nicht geringer Bedeutung sind.