Das Künstlerduo Polina Shcherbyna und Sofiia Yeskova verweisen mit ihrer Bild-und Symbolsprache auf die zyklische Wiederkehr von weltgeschichtlichen Ereignissen. Wobei die Themen Gewalt und Wiederstand inhärent in der Lebenserfahrung des Menschen sind.

Seine Anpassungsfähigkeit an das Sinnlose von Krieg und Tragödien jeglichen Ausmaßes widerspricht seinem Wissen ob ihrer zerstörerischen Folgen.

Katastrophen hinterlassen ihre Narben in der Seele des Menschen.

Jinseok Lee ergänzt mit seinem Werk „Metamorphose und Apokalypse“ den Korpus der Ausstellung. Darin reflektiert er den Verlauf eines von andauernden Qualen geprägten Lebens, das nur in der Selbstverantwortung seine Befreiung findet. Lee verweist damit auf seine literarischen Vorbilder, die Vorläufer des Existenzialismus Franz Kafka und Søren Kierekegaard.